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Naturhorn Lehrer

Deutschland

Stefan Oetter, Lübeck, Bremen, Oldenburg
Daniel Kunst, Bremen
Wilhelm Bruns, Mannheim
Stefan Berrang, Ludwigshafen
Jörg Schulteß, Bonn
Tilman Schärf, Stuttgart
Christoph Moinian, Schwerin
Oliver Kersken, Oldenburg, Düsseldorf
Joaquim Palet, Oldenburg
Renée Allen, Bremen
Elke Schulze-Höckelmann, Bremen
Ulrich Hübner, Darmstadt Frankfurt
Stefan Katte, Leipzig, Weimar
Christian Binde, Mettmann
Johannes Hinterholzer, München
Pascal Deuber, München
John Manganaro, Hof

Europa

Stefan Blonk, Appeldoorn
Teunis van der Zwart, Amsterdam, Den Haag
René Pagen, Amsterdam
Jean-Pierre Dassonville, Brüssel
Jeroen Billiet, Gent
Olivier Picon, Basel
Ursula Paludan Monberg, London
Anneke Scott, London
Pip Eastop, London

Anneke Scott, UK
www.annekescott.com

Anneke Scott is a leading exponent of historical horn playing.

Anneke Scott is a leading exponent of historical horn playing. Her work takes her throughout the globe and throughout the centuries of music with a repertoire incorporating music and instruments from the late seventeenth century through to the present day.Anneke is principal horn of a number of internationally renowned period instrument ensembles including Sir John Eliot Gardiner’s Orchestre Révolutionnaire et Romantique and The English Baroque Soloists, ensemble Pygmalion, The Orchestra of the Sixteen, the Irish Baroque Orchestra, and the Dunedin Consort and Players and many others. She is similarly in great demand as a guest principal horn regularly appearing with orchestras and ensembles worldwide. Anneke enjoys an international solo career and discography embracing three centuries of virtuosic horn works. Her expertise in baroque horn repertoire ensures that she is frequently to be heard performing the famous obligato arias of composers such as Bach and Handel as well as solo concertos from this period. Her critically acclaimed solo recordings also include three discs focussing on the music of the leading Parisian horn player of the nineteenth century; Jaques-François Gallay. Anneke enjoys collaborating with a wide group of musicians and is a key member of a number of chamber music ensembles including nineteenth century period brass ensemble The Prince Regent’s Band, the harmoniemusik ensemble Boxwood & Brass, historic wind ensemble Syrinx and ensembleF2. She regularly works with leading period keyboardists including Steven Devine, Neal Peres da Costa, Geoffrey Govier and Kathryn Cok and period harpist Frances Kelly.

Anneke’s research deeply influences her teaching and she has recently published a natural horn method based upon the sources that she draws upon. She is the historical horn tutor at the Royal Welsh College of Music and Drama, and at the Centre for Early Music Performance Research at the University of Birmingham. She also lectures in performance practice and pedagogy at Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance and is one of the “horn faculty” on the online music lesson platform Play with a Pro thus enabling her to teach students globally.

René Pagen, Amsterdam
Naturhorn Lehrer

René Pagen studied at the conservatory Maastricht with Hubert Crüts and Erich Penzel. During this period he was member of the Schleswig Holstein Music Festival and the European Community Youth Orchestra.

René Pagen studied at the conservatory Maastricht with Hubert Crüts and Erich Penzel. During this period he was member of the Schleswig Holstein Music Festival and the European Community Youth Orchestra where he worked with the famous conductors Leonard Bernstein, Sergiu Celibidache, Sir George Solti, Bernard Haitink and Claudio Abbado. René got appointed as principal horn with the Bochumer Symphoniker in 1992. From 1994 he was principal horn at he Radio Symfonie Orchestra in Hilversum (Holland). Since 2004 René is playing principal horn at the Residentie Orchestra in The Hague with chief conductor Neeme Järvi. Solo concerts with the Residentie Orchestra, Orkest van het oosten, Radio Symfonie Orchestra, Flexible Brass with Eri Klas, Steward Robertson and Jaap van Zweden. René Pagen played guest principal horn with the Royal Concertgebouw Orchestra, Rotterdam Philharmonic Orchestra and the Mahler Chamber Orchestra under Mariss Jansons, Herbert Blomstedt and Daniel Harding.
Video: René wirft das Alpenhorn: https://youtu.be/8slxLSk28-0
Wilhelm Bruns, Mannheim
www.naturhorn.com

Wilhelm Bruns begann seine musikalische Laufbahn 1973 als Jagdhornbläser auf dem Parforcehorn und studierte dann bei Hermann Baumann an der Folkwang-Hochschule in Essen.

Wilhelm Bruns begann seine musikalische Laufbahn 1973 als Jagdhornbläser auf dem Parforcehorn und studierte dann bei Hermann Baumann an der Folkwang-Hochschule in Essen. Dabei beschäftigte er sich vor allem auch mit der Interpretation Alter Musik sowie mit dem Naturhorn, das Baumann wieder in den musikalischen Alltag eingeführt hatte. Als Solist wie als Kammermusiker spielte er in der Folgezeit in zahlreichen Orchestern und Ensembles, darunter bei Concentus Musicus Wien, Cappella Coloniensis, "La Stagione" Frankfurt, Amsterdam Baroque, Akademie für Alte Musik Berlin, Neue Düsseldorfer Hofmusik, Rebel (New York) oder Württembergisches Kammerorchester Heilbronn.
1985 gründete er zusammen mit weiteren Naturhorn-Spezialisten die Deutschen Naturhorn Solisten, die 2002 mit den Hornkonzerten von Georg Philipp Telemann die Auszeichnung des ECHO Klassik Preises für die beste Konzerteinspielung des Jahres erhielten.
Bruns war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und gewann beim Naturhorn-Wettbewerb 1987 in Bad Harzburg den ersten Preis. Seit 1988 ist er Solohornist am Nationaltheater Mannheim, daneben ist er Dozent für Naturhorn an der Akademie Mannheimer Schule. 1993 organisierte er zusammen mit Oliver Kersken das Internationale Naturhorn Festival in Essen.
1998 führte Bruns die e-moll Messe von Anton Bruckner zusammen mit dem RIAS Kammerchor auf einem alten Kruspe-F-Horn auf und bläst seither alle Opern und Konzerte, die nicht mit dem Naturhorn ausgeführt werden, mit einem Wiener Horn.
Ab 2000 war er Lehrbeauftragter für Naturhorn an der Musikhochschule Frankfurt und Saarbrücken, an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und der Hochschule für Musik Karlsruhe, sowie bei den dortigen Händelfestspielen.
2003 gründete Bruns die Internationale Naturhorn Akademie in Ungstein, einem Ortsteil von Bad Dürkheim, die er seither leitet. Im Januar 2006 erschien eine mehrfach ausgezeichnete Einspielung der Hornkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart und 2010 eine weitere mit denen von Joseph Haydn.[5]
2013 war er zum ersten Mal in China als Solist und Lehrer mit dem Naturhorn unterwegs. Aber auch in Deutschland ist Bruns auf verschiedenen Workshops und Musikfestivals wie u. a. den Walkenrieder Kreuzgangkonzerten seit vielen Jahren zu Gast. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Bruns
Wilhelm Bruns Youtube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCXE8k90JI60ht2-xvBHsA2w
Silke_Winkler_
Christoph Moinian, Schwerin
Naturhorn Lehrer

Christoph Moinian wurde in Schleswig in Norddeutschland in eine Artztfamilie geboren. Er begann sein Studium 1982 in Hannover bei Prof. Jan Schroeder.

Christoph Moinian wurde in Schleswig in Norddeutschland in eine Artztfamilie geboren. Er begann sein Studium 1982 in Hannover bei Prof. Jan Schroeder. Es folgte ein Stipendium in den USA und ein Studienaufenthalt bei Philip Farkas an der Indiana University in Bloomington. 1985 wechselte Christoph Moinian an die Hamburger Musikhochschule zu Prof. Ab Koster, legte 1989 seine Diplomprüfung ab und bestand 1992 sein Konzertexamen mit Auszeichnung. Bereits 1991 wurde er Solohornist der Mecklenburgischen Staatskapelle in Schwerin.

Christoph Moinian hat als Solist diverse Solokonzerte mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin aufgeführt - so die Hornkonzerte von Richard Strauß (im Sinfoniekonzert und auf einem Polen-Gastspiel in Warschau) das Concertino von C.M. Weber oder alle Konzerte von W.A. Mozart und, mit den Hamburger Sinfonikern, das zweite Hornkonzert von Richard Strauß in der Laizhalle Hamburg. Mit der „Akademie für alte Musik- Berlin“ hat er auf einer Europa Tournee als Partner von Andreas Scholl die Hornarie aus der Oper Julius Caesar von G.F. Händel gespielt.

Im Bereich der historischen Aufführungspraxis musiziert Christoph Moinian seit 2001 als Solohornist der Cappella Coloniensis des WDR. Regelmäßig wirkt er in zahlreichen Orchestern für historische Aufführungspraxis mit, so z.B. im Orchester des 18. Jahrhunderts- Amsterdam, der neuen Düsseldorfer Hofmusik, Tafelmusik-Toronto, Chapelle Royal und Concerto Copenhagen.

Sein Ruf als Spezialist in diesem Bereich lässt ihn auch als Lehrer sehr gefragt sein, so hat er u. a. 2003 einen Meisterkurs am Konservatorium in St. Petersburg gegeben. Christoph Moinian ist Mitbegründer des renommierten „ensemble acht“, mit dem er schon Konzerte in ganz Europa gegeben hat, und ferner ist er Mitglied des „Deutschen Hornensembles“.

Zahlreiche CD-Einspielungen geben Auskunft seines Schaffens, im Bereich der historischen Aufführungspraxis und der Kammermusik.
Kontakt: Deutsches Horn Ensemble https://www.deutscheshornensemble.com/

Renée Allen, Bremen
http://www.renee-allen.de/de/accessing-inspiration

Renée Allen aus Bremen wurde in Montreal, Kanada, geboren und siedelte 1981 nach Deutschland über.

"Als Hornistin habe ich ein Instrument in der Hand, das höchstes Können, Sicherheit und Ruhe verlangt. Das erste, was ich hörte, als ich mit 25 nach Deutschland kam, war: "Du bist zu alt zum lernen". Meine Unwilligkeit dies zu glauben schickte mich auf eine lange Reise der Verbesserung. Besonders durch das Erlernen der Alexander-Technik hat sich meine Blastechnik immer mehr verfeinert. Aufmerksamkeit für Atmung und Haltung sind meine Lebensbegleiter geworden, nicht nur was das Hornspielen angeht, sondern auch in meiner Meditationspraxis.
Heute lerne ich noch, immer auf der Suche nach mehr Leichtigkeit. Die Fähigkeit und die Entscheidungsfreiheit, während eines Auftritts die Musik neu zu gestalten, macht Spaß!
Renée ist konzertierende Hornistin und unterrichtet ausserdem die Alexander Technik. Mehr dazu auf ihrer Webseite.
Ihr aktuelles Projekt ist die Rettung von Musik für Waldhorn (Fischer Verlag Bremen, 1896)
Durch die Corona Krise fielen aktuelle Aufträge weg und Renées Lebenswerk war gefährdet: Die Vollendung musikhistorischer CD Produktion mit Erstaufnahmen. Dafür hat sie ein crowfunding auf die Beine gestellt und mehr Mittel zusammenbekommen als überhaupt für die interessante neue CD-Produktion benötigt wurden. Mehr Infos unter
https://www.startnext.com/corona-musik-waldhorn-fischer-bremen
Stefan Blonk, Niederlande
https://stefan-blonk.com/en/

Stefan Blonk teaches at the conservatory of Zwolle (Artez school of the arts). He gave masterclasses in Brazil, Spain and Belgium and at the Amsterdam conservatory.

I started my first hornlessons with Ab Koster in The Hague Holland and studied at the royal conservatory with Piet Schijf. Followed by a few years with Hermann Baumann in Essen, Germany.

Already during his studies I combined playing the modern valve horn with the natural horn. This combination I continued in my professional live, playing as first horn with the Arnhem Philharmonic and with the orchestra of the 18th century. Since 2013 I became free lance. In this way I’m able to play more on old horns. I play in many different orchestras and groups in Europe. The Orchestra of the eighteenth century, Apollo ensemble and the Haydn Philharmonie are my regular groups.

I’ve always been rather keen on playing as a soloist and chamber musician. Played many times as soloist with the Arnhem Philharmonic. Now I play a horn and harp programm and a trio programm with violin and piano. With Riko Fukuda, piano and Franc Polman, violin we recorded the Brahms horn trio.

I teach at the conservatory of Zwolle (Artez school of the arts). Gave masterclasses in Brazil, Spain and Belgium and at the Amsterdam conservatory.

Besides I buy and sell old horns, like to write short stories and run trails.

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